Welpentagebuch D 1. Woche

Welpentagebuch 1. Lebenswoche

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08.10.2014 - 06. Tag

Hallo Leute,

ich kann ja immer noch nichts sehen, deshalb fiel es mir schwer herauszufinden, ob wir wirklich kleine Trolle sind.... Aber jetzt habe ich den Beweis - hier sieht man ganz eindeutig die Trollohren.

Ansonsten ist hier in unserem Kinderzimmer noch nicht viel los.

schlafen - kuscheln - futtern - schlafen - kuscheln - wiegen - futtern - schlafen

Zum Thema wiegen... wir nehmen alle ganz schön zu, die Milch von Mama ist aber auch sowas von lecker.

Heute Abend gibt es um 19.00 Uhr wieder eine Sendung von uns auf Tröllchen-TV. Das Sandmännchen - angeblich ist diese Sendung aus Kindheitstagen von unseren haarlosen Zweibeinern. Wir kennen das noch nicht, schauen es uns aber spätestens dann an, wenn wir aus unseren Äuglein auch gucken können. Lange kann das ja nicht mehr dauern.

Ich hoffe es gefällt Euch und in diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten mal

Euer Don-Digor

Der Züchter:

Hier läuft alles wie gewünscht. Mama Barika kümmert sich weiterhin hervorragend um die kleine Bande. Alle Welpen nehmen super zu. Die ersten sind schon nicht mehr weit weg von der 1.000 gr. Marke. Somit steht fest, dass Barika eine sehr gute Milchleistung hat. Das Gesäuge ist prima - keine Entzündung - kein Milchstau - so wie es sein soll.

Der Appetit von Barika ist zur Zeit auch ungebremst. Sie weckt mich sogar in der Nacht weil sie hunger hat.

06.10.2014 - 04. Tag

Ich bin Don-Digor und wurde von meinen Schwestern dazu verdonnert hier das Welpentagebuch zu führen. 

Eigentlich wollte ich diese Aufgabe gar nicht übernehmen, denn als einziger Bub hat man ja eh nix zu sagen und wenn dann gibt es von den Mädels bestimmt gleich wieder eins auf die Mütze.

Hier nun erstmal ein Bild von mir damit jeder sieht wie ich aussehe.

Die Diskusion, wer das Welpentagebuch führen soll geht jetzt bei uns in der Wurfkiste schon seit 2 Tagen. Die Mädels sind der Meinung das ich das machen muss.... klar, die Mädels halten ja auch zusammen.

Ausserdem sind meine Schwestern der Meinung ich hätte was gut zu machen, denn schließlich bin ich ja Schuld das unsere Mama bei der Geburt solch ein Trauma erlebt hat und erstmal nichts mit uns Kindern zu tun haben wollte. Dabei war ich nur Neugierig und wollte so schnell wie möglich die Welt da draußen sehen... das mein Körper bei dieser Lage vielleicht stecken bleiben könnte, daran habe ich nicht gedacht. Na und das meine Äuglein noch geschlossen sind, daran habe ich auch nicht gedacht. Doof gelaufen... Tut mir ja auch Leid.

Nachdem ich heute Morgen auch noch alleine Frühstücken musste, wie man auf dem Bild sieht, habe ich dann nachgegeben... Ich führe also das Welpentagebuch. Hauptsache meine Schwestern sind wieder nett zu mir.

Nachdem ich meinen Entschluß, das Welpentagebuch zu führen, meinen Schwestern mitgeteilt hatte, durfte ich mich auch wieder zu ihnen kuscheln.

Jetzt geht es mir wieder besser, diese Missachtung war nicht schön.

Hier auf dem Bild bin ich ganz rechts zu sehen. Direkt neben mir Domina, links aussen Danaë und in der Mitte meiner Schwestern Deska.

Ab jetzt melde ich mich in regelmäßigen Abständen und berichte über die Ereignisse aus der Wurfkiste.

Lieben Gruß
Euer Don-Digor

Der Züchter:

Hier hat sich jetzt alles sehr gut eingespielt. Die kleinen D-lies nehmen schön zu und Mama Barika kümmert sich rührend um die kleine Bande. Viel zu tun gibt es für uns nicht. Mama füttern, Wurfkiste mit frischen Laken beziehen und Welpen wiegen, na ja, und hin und wieder mit den kleinen Mäusen schmusen. Wir sind eigentlich nur Zaungäste, bzw. Wurfkistengäste. So soll es sein :-)

Den Geburtsbericht kann man hier nachlesen. Nach dieser Dramatik freuen wir uns jetzt umso mehr das alles vorbildlich funktioniert. Barika mutiert mittlerweile zur Übermutti. Sie verläßt die Wurfkiste nur widerwillig und auch nur wenn alle Welpen satt und zufrieden sind. Schnell Pipi machen und sofort wieder zu den Kindern. Seit heute klappt auch das Fressen und Trinken außerhalb der Wurfkiste. Aber auch dann geht es ganz schnell zurück zu den Kindern. Wenn jedoch ein Welpe quickt, während Barika frisst, läßt sie alles stehen und liegen und eilt in die Wurfkiste. So soll es sein.

Barika läßt auch die anderen nicht mal in die Nähe der Wurfkiste. Fenya, die normalerweise die dominate Hündin hier im Rudel ist, hat bemerkt, dass Barika in der Hinsicht keinen Spaß versteht und zeigt Unterwürfigkeit. Sie beschwichtigt und dreht sich ab. Noch nie vorher hat Fenya sich hier im Rudel unterwürfig gezeigt. Ich bin stolz auf meine Mädels.

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